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Das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft AWEL des Kantons Zürich hat die Auswirkungen des Diesel Abgasskandals auf die Luftqualität in Zürich abgeschätzt. Die Auswirkungen sind erheblich und dürften auch auf die Stadt Luzern übertragbar sein.

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Ohne Manipulationen und legale Tricks bei der Abgasreinigung von leichten Dieselfahrzeugen würde der gesamte Strassenverkehr rund 50 Prozent weniger Stickoxide ausgestossen. Die Schadstoffbelastung in städtischen Gebieten und entlang von Hauptverkehrsstrassen wäre deutlich tiefer. Die dringend nötige Reduktion der Schadstoffbelastung mit Stickstoffdioxid erfährt durch die verantwortungslosen Tricksereien eine Verzögerung von fünf bis zehn Jahren.

Aus lufthygienischer Sicht wird empfohlen, zurzeit auf die Beschaffung von Dieselfahrzeugen der EURO-Normen 5 sowie 6a, 6b und 6c zu verzichten und auf Dieselfahrzeuge gemäss EURO-6d-TEMP zu warten. Wenn direkteinspritzende Benzinmotoren gekauft werden, dann nur solche mit einem Russpartikelfilter. Auch der Kauf von Fahrzeugen mit Gas- oder mit Elektroantrieb kann als Alternative empfohlen werden.

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Schmidli Peter
Bereichsleiter Energie, Klimaschutz, Luftreinhaltung
T +41 41 208 83 38

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