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Aktuelles
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung zum Pilotprojekt via Kontaktformular. Bei Fragen zur Bedienung der Ladestation besuchen Sie bitte die Webseite von ewl.
Ausgangslage
Die Erhöhung der erneuerbar angetriebenen Fahrzeuge ist ein Ziel aus der Mobilitätsstrategie der Stadt Luzern. An der Eichmatt- und Bergstrasse wurden bereits im April 2024 je eine Ladestation realisiert. Im März 2025 folgt eine dritte Ladestation an der Winkelriedstrasse. Denn Fahrzeuge mit erneuerbaren Antriebsarten brauchen neue Tank- oder Lademöglichkeiten, bzw. Ladeinfrastrukturen. Die Stadt Luzern unterstützt bislang im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Bestrebungen privater Anbieter, beispielsweise bei der Erstellung eines Elektrotankstellennetzes. So wurden gemeinsam mit ewl und CKW vor einigen Jahren im Lido drei und auf der Allmend zwei Parkfelder auf öffentlichem Grund mit Schnellladeinfrastruktur für Elektroautos ausgestattet. Mit dem Pilotprojekt «Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum (Grüne Zone)» sollen nun das «Laden im Quartier» getestet und wichtige Erfahrungen gesammelt werden. Die Ladeinfrastruktur steht ausserdem auch der Kundschaft umliegender Zielstandorte wie Restaurants oder Geschäfte zu Verfügung.
Massnahmen
Die Standorte an der Berg-, Eichmatt- und Winkelriedstrasse sind das Resultat einer umfassenden Standortevaluation. Kriterien dabei waren, dass es sich um öffentliche Parkplätze handelt, im Umfeld nur eine geringe Anzahl privater Parkplätze vorliegt und die Anwohnenden daher tendenziell keine Lademöglichkeit haben und aus Kostengründen ein möglichst nahegelegener Netzanschluss zur Verfügung steht.
Regeln für die Nutzung der Ladeinfrastruktur (22kW und 50kW):
- Die Ladestation ist für alle Elektroautofahrenden nutzbar.
- Die Berechtigung auf Parkierung ist beschränkt auf die Zeit des Ladevorgangs.
- Es gibt keine Möglichkeit zur vorgängigen Reservation.
Detailinformationen zu den Standorten und zum Preismodell finden Sie auf der Seite der ewl.
Gesamtkonzept erneuerbare Antriebe in der Mobilität
Der Fokus der städtischen Verkehrspolitik liegt auf der Vermeidung von Fahrten und auf der Verlagerung von Fahrten auf flächen- und energieeffiziente Verkehrsmittel (Velo-, Fuss- und öffentlicher Verkehr). Der verbleibende motorisierte Individualverkehr kann schlussendlich nur durch den Einsatz erneuerbarer Antriebe dekarbonisiert werden. Im Gesamtkonzept erneuerbare Antriebe in der Mobilität werden Massnahmen diskutiert, die eine wichtige Ausgangsbasis für weiterführende und koordinierte Aktivitäten in Richtung der Dekarbonisierung der Mobilität bilden. Der Planungsbericht wird 2025 dem Grossen Stadtrat vorgelegt.
Weitere Informationen
Bedienung der Ladestationen an der Eichmatt- und Bergstrasse
Gründe für ein Elektroauto
Verfügbarkeit von Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Echtzeit