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Die Verfügbarkeit einer öffentlich zugänglichen Ladestation in unmittelbarer Nähe des Wohnortes beeinflusst die Kaufentscheidung eines Elektrofahrzeuges. Im Rahmen eines Pilotprojekts wird das «Laden im Quartier» gemeinsam mit ewl energie wasser luzern und weiteren Partnern an zwei Standorten in der Stadt Luzern realisiert. Hierfür werden Parkplätze in der blauen Zone in «Grüne Zone»-Parkplätze umgewandelt.

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Die beiden Standorte befinden sich an der Eichmatt- und an der Bergstrasse. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung zum Pilotprojekt via Kontaktformular. Bei Fragen zur Bedienung der Ladestation besuchen Sie bitte die Webseite von ewl.

Ausgangslage

Die Erhöhung der Verkehrssicherheit ist ein Ziel aus der Mobilitätsstrategie der Stadt Luzern. In diesem Zusammenhang wurden und werden laufend Schwachstellen erkannt und wo möglich so rasch wie möglich behoben. An der Eichmatt- und Bergstrasse wurden bei der Verkehrssicherheitsüberprüfung Mängel festgestellt. In diesem Zusammenhang hat sich Synergiepotenzial ergeben, die Verbesserung gleich mit der Realisierung einer Ladeinfrastruktur zu kombinieren. Denn Fahrzeuge mit erneuerbaren Antriebsarten brauchen neue Tank- oder Lademöglichkeiten, bzw. Ladeinfrastrukturen. Die Stadt Luzern unterstützt bislang im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Bestrebungen privater Anbieter, beispielsweise bei der Erstellung eines Elektrotankstellennetzes. So wurden gemeinsam mit ewl und CKW vor einigen Jahren im Lido drei und auf der Allmend zwei Parkfelder auf öffentlichem Grund mit Schnellladeinfrastruktur für Elektroautos ausgestattet. Mit dem Pilotprojekt «Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum (Grüne Zone)» soll nun das «Laden im Quartier» getestet und wichtige Erfahrungen gesammelt werden. Die Ladeinfrastruktur steht ausserdem auch der Kundschaft umliegender Zielstandorte wie Restaurants oder Geschäfte zu Verfügung.

Massnahmen

Die Standorte an der Berg- und Eichmattstrasse sind das Resultat einer umfassenden Standortevaluation. Kriterien dabei waren, dass es sich um öffentliche Parkplätze handelt, im Umfeld nur eine geringe Anzahl privater Parkplätze vorliegt und die Anwohnenden daher tendenziell keine Lademöglichkeit haben und aus Kostengründen ein möglichst nahegelegener Netzanschluss zur Verfügung steht.

Regeln für die Nutzung der Ladeinfrastruktur (22kW):

  • Die Ladestation ist für alle Elektroautofahrenden nutzbar.
  • Die Berechtigung auf Parkierung ist beschränkt auf die Zeit des Ladevorgangs.
  • Es gibt keine Möglichkeit zur vorgängigen Reservation.

Detailinformationen zu den Standorten und zum Preismodell finden Sie auf der Seite der ewl.

Gesamtkonzept erneuerbare Antriebe in der Mobilität

Der Fokus der städtischen Verkehrspolitik liegt auf der Vermeidung von Fahrten und auf der Verlagerung von Fahrten auf flächen- und energieeffiziente Verkehrsmittel (Velo-, Fuss- und öffentlicher Verkehr). Der verbleibende motorisierte Individualverkehr kann schlussendlich nur durch den Einsatz erneuerbarer Antriebe dekarbonisiert werden. Im Gesamtkonzept erneuerbare Antriebe in der Mobilität werden Massnahmen diskutiert, die eine wichtige Ausgangsbasis für weiterführende und koordinierte Aktivitäten in Richtung der Dekarbonisierung der Mobilität bilden. Die Arbeiten des Gesamtkonzepts laufen derzeit.

Weitere Informationen

Bedienung der Ladestationen an der Eichmatt- und Bergstrasse
Gründe für ein Elektroauto
Verfügbarkeit von Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Echtzeit

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