Die Bushaltestellen beim Verkehrshaus in Luzern sind heute nicht gemäss Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) ausgestaltet. Da die Umgestaltung und Sanierung der Haldenstrasse durch den Kanton Luzern erst in zirka 10 Jahren geplant ist, werden die Haltestellen aufgrund ihrer hohen Frequentierung vorgängig gemäss BehiG umgebaut.
Überblick
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Das Verkehrshaus hat grössere Umbauarbeiten der Schienenhallen entlang der Haldenstrasse umgesetzt. Mit der Eröffnung im April 2023 ist neu auch ein Hauptzugang zum Verkehrshaus über die Haldenstrasse möglich. In diesem Zusammenhang ist ein grosszügigerer und sicherer Aussenraum (öffentliche Fläche) im Bereich des Zugangs bzw. der heutigen Schrägparkierungen wünschenswert. Zudem sind die viel frequentierten Haltestellen (in beide Richtungen täglich jeweils über 1'000 Ein- oder Aussteigende) nicht hindernisfrei ausgestaltet. Ein Strassenprojekt vom Kanton Luzern, das neben den Bushaltestellen auch die Entwässerung mitberücksichtigt, ist im Bauprogramm vom Kanton Luzern vorgesehen. Dessen Umsetzung scheint allerdings frühestens in den nächsten 10 bis 15 Jahren realistisch. Deshalb sollen die Bushaltestellen vorgängig gemäss BehiG umgebaut werden und gleichzeitig eine Verbesserung für den Radverkehr erzielt werden.
Termine
Was |
Termin |
Vorstudie / Variantenstudium |
Bis Mitte 2023 |
Bau- und Auflageprojekt |
Bis Mitte 2024 |
Projektbewilligung und Submission |
Bis Ende 2024 |
Realisierung |
Ab 2025 |
Finanzierung
Da es sich bei der Haldenstrasse um eine Kantonsstrasse handelt, wird das Projekt vom Kanton Luzern finanziert. Für die Projektierung bis und mit Auflageprojekt wurden insgesamt 150'000.00 CHF gesprochen.
Kontakt
Projekte Tiefbauamt
Industriestrasse 6
6005 Luzern
T +41 41 208 86 86
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