Die Schulanlage Moosmatt wird während vier Jahren saniert und erweitert. In der ersten Etappe wird der Erweiterungsneubau erstellt. Anschliessend wird der Bestandsbau saniert. Ziel ist, die Bauarbeiten im Sommer 2028 abzuschliessen.

Für die Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Moosmatt schrieb die Stadt Luzern einen Ideen-Wettbewerb für Kunst und Bau aus. Dieser wurde von Pablo Stettler und Oscar Lussi gewonnen. Der Beitrag sieht beim Bestands- wie auch beim Erweiterungsneubau neue Aussentore aus Aluminiumguss vor. Mit den Lernenden der Schulanlage Moosmatt soll mit Sand die Oberfläche der Tore modelliert werden. Mittels 3D-Scan wird die Oberfläche erfasst, um damit Negativformen für den Aluminiumguss zu erstellen. Die Jury empfahl den Beitrag zur Weiterbearbeitung und schreibt in ihrem Bericht: «Die Arbeit transformiert auf clevere Weise die bis dato ausdrucklosen Gittertüren und verleiht ihnen und damit dem Gebäude eine neue Identität. Sie bringt ein magisches Element in die Schule und ein frisches, zeitgenössisches Kunstwerk ins Quartier.» Der Beitrag soll im Rahmen der Bauarbeiten in Absprache mit den Architekten, der Denkmalpflege und der Bauherrschaft realisiert werden.

Insgesamt wurden sechs Ideen zum Wettbewerb eingereicht. Alle Beiträge werden von 26. August bis 6. September 2024 im Lichthof des Stadthauses ausgestellt. Dieser ist über den Haupteingang des Stadthauses am Hirschengraben 17 erreichbar.

Details zum Ideenwettbewerb und zum Siegerprojekt sind im Jurybericht zu finden.

Die Standorte der Beiträge für Kunst am Bau der Stadt Luzern sind im digitalen Stadtplan CityMaps unter dem Layer Kunst am Bau ersichtlich.
 

Für den Veranstaltungskalender:

Ausstellung zum Ideen-Wettbewerb Kunst und Bau, Schulanlage Moosegg
Montag, 26. August, bis Freitag, 6. September 2024, während der Büroöffnungszeiten
Stadthaus Luzern, Hirschengraben 17, Lichthof