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Die Stadt erarbeitete im Rahmen der Quartierentwicklung ein Entwicklungskonzept für das Gebiet Basel- und Bernstrasse. Es zeigt auf, wie sich das Quartier künftig weiterentwickeln soll.

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Entwicklungskonzept Basel- und Bernstrasse

Im Rahmen der Quartierentwicklung Basel- und Bernstrasse hat der Stadtrat ein Entwicklungskonzept in Auftrag gegeben, das aufzeigt, wie sich das Gebiet über die nächsten 15 Jahren entwickeln soll. Die Erarbeitung des Entwicklungskonzeptes erfolgte in enger Abstimmung mit dem Verein BaBeL, der Quartierbevölkerung und den Grundeigentümern. Die Quartierorganisationen, die Quartierbevölkerung sowie Kinder und Jugendliche wurden eingeladen, sich im Rahmen von zwei Workshops an der Erarbeitung des Konzepts zu beteiligen. Die Rückmeldungen und Resultate aus den Workshops sind in den Mitwirkungsberichten I und II zusammengefasst. Das Entwicklungskonzept wurde 2019 abgeschlossen. Es enthält ein Zukunftsbild und Prinzipien, die es bei der zukünftigen räumlichen Entwicklung des Quartiers zu berücksichtigen gilt.

Ausgehend vom Zukunftsbild und den Ergebnissen aus der Mitwirkung wurden drei Fokusgebiete identifiziert.

Fokusgebiet St.Karli Brückenköpfe

Im Anschluss des Entwicklungskonzepts Basel- und Bernstrasse wurde für das Fokusgebiet St.-Karli-Brückenköpfe eine städtebauliche Studie erarbeitet. Sie zeigt, dass am nördlichen Brückenkopf mit dem Areal der Emmi AG und der St.-Karli-Kirche langfristig Verdichtungen und Aufwertungen möglich sind. Für den südlichen Brückenkopf wurden drei städtebauliche Varianten entwickelt. Diese hat der Stadtrat im Herbst 2021 öffentlich zur Diskussion gestellt und in einem Mitwirkungsbericht zusammengefasst.

Der Stadtrat hat sich nach Abwägung aller öffentlichen Interessen für die Variante «Reusspark und Dammgärtli» entschieden. Ziel ist es, über den südlichen Brückenkopf einen grossen zusammenhängenden Freiraum zu schaffen, in dem sich die verschiedenen Teilbereiche "Reusspark" und "Dammgärtli" gegenseitig ergänzen. Die Velohauptroute wird mit der Umgestaltung neu entlang der Dammstrasse und Reussinsel geführt, damit kann zukünftig die Aufenthaltsqualität bei der Sentimattstrasse merklich verbessert werden. Für die Entwicklungen der St.-Karli-Brückenköpfe sind Anpassungen der Bau- und Zonenordnung (BZO) notwendig, die im Rahmen der laufenden BZO-Zusammenführung der Stadtteile Luzern und Littau vollzogen werden. Der südliche St.-Karli-Brückenkopf soll dabei in Etappen entwickelt werden. Für die Neugestaltung des Reusspark ist im Jahr 2025 ein Wettbewerbsverfahren vorgesehen. Basierend auf dem Wettbewerbsergebnis wird der Stadtrat beim Grossen Stadtrat einen Kredit für Vor- und Bauprojekt beantragen. Eine Realisierung wird voraussichtlich ab 2028 angestrebt. Das Dammgärtli kann frühestens 2032 umgestaltet werden, wenn der Bau des Bypasses und die Sanierung der Baselstrasse abgeschlossen sind.

Städtebauliche Bestvariante: Reusspark und Dammgärtli
Städtebauliche Bestvariante: Reusspark und Dammgärtli

Fokusgebiet Sagenmattrainpark

Der heutige Spielplatz Sagenmattrain ist alt und nicht mehr zeitgemäss gestaltet, dieser soll erneuert und ergänzt werden. Ausserdem ist die städtische Parzelle mit Spielplatz und Aufenthaltsbereich schwer zugänglich und kaum sichtbar von der Bernstrasse her. Um bessere Wegverbindungen im Quartier zu erhalten, soll die Gestaltung und die Zugänglichkeit verbessert werden. Die Planung wird voraussichtlich im Sommer 2025 abgeschlossen.

Fokusgebiet Sentimatt

Das Areal Sentimatt ist im Sinne eines attraktiven und und nutzungsdurchmischten Quartierbausteins weiterzuentwickeln. Der Kanton Luzern ist Grundeigentümer des Gebäudes, dieses wird zurzeit von der Pädagogischen Hochschule genutzt. Eine entsprechende Vertiefungsstudie wird voraussichtlich ab 2026 zusammen mit dem Kanton ausgelöst.

 

 

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