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Mit der Klimaanpassungsstrategie will der Stadtrat die klimabedingten Risiken für die Stadt Luzern minimieren und dafür sorgen, dass sich Gesellschaft und Umwelt möglichst gut an die Folgen des Klimawandels anpassen können. Hier einige Beispiele.

Neubad: Urbane Grünräume wirken kühlend auf ihre Umgebung und laden zum Verweilen ein. Versickerungsfähige Oberflächen gleichen den Wasserhaushalt aus und entlasten die Kanalisation. Starkniederschläge versickern vor Ort und halten in trockenen Phasen die Bäume grün. Museumsplatz: Viel Platz für die Wurzeln, unversiegelte Flächen und an das zukünftige Klima angepasste Baumarten machen die Mini-Parkanlage parat für zukünftig heissere, trockenere Sommer. Tribschenquartier: Klimaangepasste Quartiersgestaltung: unterschiedliche Oberflächen statt reine Teerflächen. Bei der Pflanzung neuer Bäume werden die zukünftigen klimatischen Veränderungen berücksichtigt. Schulhausanlage Säli: Klimaangepasste Schulhausumgebung: Durch unterschiedliche Bodenbeläge entstehen auf dem Pausenplatz unterschiedliche Räume. Hartgummibelag für Fussball, Teer fürs Trotti oder Platz zum Chillen im Schatten unter den Kastanien. Vögeligärtli: Sonnen- und Schattenplätze mitten im Grünen mitten in der Stadt. Grünflächen bleiben im Sommer angenehm kühl und senken die Temperatur in angrenzenden Quartieren. Grosse Bäume brauchen Platz für ihre Wurzeln und Zeit zum Wachsen. Neustadt: Bunte Verkehrsinseln. Versickerungsfähige Oberflächen gleichen den Wasserhaushalt aus und entlasten die Kanalisation. Starkniederschläge versickern vor Ort und halten in trockenen Phasen die Pflanzen grün. Helvetiaplatz: Sonnen- oder Schattenplatz zur freien Auswahl. Der helle, wasserdurchlässige Belag heizt sich im Sommer weniger stark auf. Starkniederschläge können vor Ort versickern. Dies entlastet die Siedlungsentwässerung. Das gespeicherte Wasser schützt in trockenen Phasen Pflanzen vor dem verdorren. Allmend: Stadtnahe Grünflächen heizen sich tagsüber weniger auf und kühlen nachts besser ab. Sie versorgen angrenzende Quartiere mit kühlerer Luft. Gleichzeitig bieten sie attraktive Aufenthaltsmöglichkeiten für den Menschen und interessante Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Reusszopf: Zugang zum Wasser ermöglichen. Infokampagne zum Verhalten bei Hitzewellen. Bellerive-Quartier: Dachflächen mitnutzen: als Kühl- und Versickerungsfläche, für die Biodiversität, zur Energiegewinnung oder als Aufenthaltsfläche.