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Der Stadtrat hat dem Planerteam Huber Waser Mühlebach Architekten, Luzern, und Blesshess Bauingenieure AG, Luzern, den Zuschlag für die Zusammenführung der Schulanlage Steinhof erteilt. Ihr Projekt «Gigelisuppe» wurde von der Jury des Projektwettbewerbs einstimmig zur Weiterbearbeitung empfohlen. Der Stadtrat will am Standort des Schulhauses Steinhof 2 einen Neubau erstellen und die Turnhalle sanieren. Das Schulhaus Steinhof 1 auf der gegenüberliegenden Strassenseite wird aufgegeben.

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In den Schulhäusern Steinhof 1 und Steinhof 2 im Quartier Obergrund werden vier Basisstufen-Abteilungen geführt. Die Schulraumplanung zeigt, dass dieser Bedarf in den nächsten Jahren relativ konstant bleiben wird. Auf die unbefriedigende Situation der Schulhäuser an zwei verschiedenen Standorten und den Sanierungsbedarf aller Gebäude und zugehöriger Anlagen reagiert der Stadtrat mit der Zusammenführung der Schulanlage am Standort Steinhof 2 mittels Neubau des Schulgebäudes, Sanierung der Turnhalle und Neugestaltung der Aussenanlagen.

Für den dazu ausgeschriebenen Planerwettbewerb wurden 26 Projektvorschläge eingereicht. Die Jury hat das Projekt «Gigelisuppe» von Huber Waser Mühlebach Architekten und Blesshess Bauingenieure AG, beide Luzern, einstimmig zum Sieger gekürt. Weitere vier Projekte wurden rangiert und erhalten ein Preisgeld. Die Jury bestand aus Expertinnen und Experten aus den Bereichen Architektur und Landschaftsarchitektur, aus Vertreterinnen und Vertretern aus dem Quartier und der Volksschule sowie aus Fachpersonen aus den Bereichen Bauingenieurwesen, Brandschutz, Hindernisfreies Bauen, Energie und Haustechnik. Das Projekt «Gigelisuppe» überzeugt den Stadtrat. Die Projektverfasser haben sich intensiv mit der Schulanlage sowie mit den Bedürfnissen der Lernenden, Lehrenden und dem Quartier auseinandergesetzt. Das Projekt überzeugt sowohl in städtebaulicher, als auch in architektonischer Hinsicht, setzt die Ziele des Stadtrates am besten um und erfüllt das Raumprogramm der Volksschule.

Der Stadtrat folgt der Empfehlung des Preisgerichtes und hat die Erstplatzierten des Projektwettbewerbs mit der Weiterbearbeitung beauftragt.

Das Preisgericht hat folgende Rangierung festgelegt:

Rang 1
Nr. 6 «Gigelisuppe»
Huber Waser Mühlebach Architekten, Luzern

Rang 2
Nr. 4 «Rolf und Paul»
Ebinger Kuwatsch Architektur und Städtebau, Zürich
Sima Breer Landschaftsarchitekten, Winterthur

Rang 3
Nr. 11 «Luise»
Bürgi Burkhard von Euw Architekten, Zürich
Bergland, swiss landscape architects, Kilchberg

Rang 4
Nr. 1 «Déjeuner sur l’herbe»
Gut Deubelbeiss Architekten, Luzern
Appert Zwahlen Partner, Cham

Rang 5
Nr. 14 «Liberi»
Sigrist Schweizer Architekten, Luzern
Goldrand GmbH, Zürich

Der Stadtrat ist beeindruckt von der Vielfalt der eingereichten Projektbeiträge und dankt allen Teilnehmenden für ihr Engagement.

Sämtliche gültigen Projekteinreichungen sowie der Bericht des Preisgerichtes können hier unten auf dieser Webseite eingesehen werden.

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Kontakt

Bernhardt Jens
Bauherrenvertreter
T +41 41 208 70 22

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