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Aussergewöhnlicher Fund auf der Baustelle beim Elisabethenheim im Bruchquartier: Mitte März 2021 brachten dort Bauarbeiten einen riesigen Findling zu Tage. Der etwa 40 Millionen Jahre alte Block wiegt an die 20 Tonnen und ist damit einer der grössten bekannten Findlinge auf Luzerner Stadtgebiet. Um ihn für die Nachwelt zu erhalten, wurde er auf die Allmend transportiert. Dort kann er im Naturerlebnisgebiet bestaunt werden.

Fundort der Findlinge: Baustelle Elisabethenheim im Bruchquartier. Vorbereitung: Der Riesenfindling wird in Ketten eingebunden. In der Luft: Per Grosskran schwebt der Riesenfindling ganz langsam zum Tieflader. Aufladen: Millimeter um Millimeter wird der Findling langsam auf den Transporter abgeladen. In Ketten gelegt: Für den Transport wird er festgezurrt. Die beiden kleineren Findlinge können einfacher aufgeladen werden. Abfahrt: Mit dem fast 20 m langen Tieflader geht’s auf Reise. Ankunft: Auf der Allmend, in der Nähe des Hallenbads. Vorbereitung zum Abladen: Der Grosskran bringt sich in Stellung. Anbinden: Der Riesenfindling muss wiederum mit Ketten umwickelt werden. Anbinden: Die Ketten müssen am richtigen Ort sein. Abladen: Erneut in der Luft, erneut geht’s behutsam zum Zielort. Der Grosskran in voller Grösse. Das Abladen hat bei Passanten zum Stauen geführt. Platzierung: Punktgenau und mit dem Gletscherschliff nach oben. Angekommen: Der Riesenfindling hat eine neue Heimat. Auch die beiden kleineren Findlinge werden abgeladen. Der Gletscherschliff zeigt: Der Riesenfindling wurde am Grund des Gletschers transportiert. Fertig: Alle 3 Findlinge haben eine neue Heimat erhalten.